Alles Fluorid// Zahnärztliche Praxis auf dem Prüfstand - Dr. Karin Bender-Gonser im Gespräch

08.01.2018 - Ursprunc - Dr.Andreas Noack LiveStream via Kanalinfo

Das Wundermittel Fluorid

Fluor ist ein stark reaktives, sehr giftiges Gas, das bereits in geringste Mengen extrem toxisch wirkt. In Zahncremes und fluoridiertem Salz steckt allerdings nicht Fluor, sondern Fluorid: Weniger toxisch als Fluor, dennoch toxisch in Abhängigkeit zur Dosierung.

Fluorid gilt als vielgepriesenes «Wundermittel» in der Zahnheilkunde. Und es befindet sich in wesentlich mehr Produkten, als man allgemein annehmen sollte – wie z.B. in Polierpasten für die Zähne, in den Versiegelungsmaterialien für die Zähne, in Kunststofffüllungen, im Zahnzement, im Salz, Zahnpasten, Mundspülungen, usw. Fluoridfreie Zahnversorgung ist heute praktisch ein Ding der Unmöglichkeit oder sehr teuer. Eine Kassenpraxis ist praktisch nicht durchführbar.

Dr. Karin Bender-Gonser und Dr. Andreas Noack im Gespräch

Fluorid in Studien

Fluorid gilt gemäss Studien als sicher. Wir vergessen jedoch, dass Fluorid in sehr vielen Produkten enthalten ist, und das summiert sich im Laufe des Tages und erst recht im Laufe des Lebens. In manchen Regionen (wie z.B. in manchen Kantonen in der Schweiz oder in den USA, in Skandinavien usw.) wird sogar eine grundsätzlich Grundwasser-Fluoridierung durchgeführt.

Erhöhte Suizid-Raten und frühere Sterblichkeit bei Zahnärzten

Interessanter Weise sind die Suizidraten unter den Zahnärzten sehr und sie sterben scheinbar durchschnittlich früher als andere Ärzte. Die toxische Belastung der Zahnärzte summiert sich im Laufe des Lebens eines Zahnarztes, beispielsweise auch durch die Quecksilberdämpfe, die während der Behandlung eingeatmet werden. Selbst, wenn keinen neuen Amalgamfüllung mehr gelegt werden, so werden dennoch alte Füllungen bearbeitet und entfernt. Konsequenter Weise sollten von den behandelnden Ärzten daher Atemschutzmasken getragen werden.

Holistische Zahnmedizin

Permanente Unterversorgung und Nährstoffmangel verhindern die optimale Selbstheilung des Körpers. Sobald der pH-Wert des Speichels nicht mehr im optimalen basischen Bereich von pH 7-7.4 liegt, funktioniert seine Systeme (Puffersysteme, Spülfunktion, Mineralieneinbau in den Zahn) nicht mehr.

Interessant könnte in diesem Zusammenhang ein Blick zu den Erfahrungen von Dr. phil. Dr. Med. Johannes Edelmann sein, dem Begründer der sogenannten Psychodontie.

Dr. Weston A. Price, US-amerikanischer Zahnarzt, reiste durch Welt, um Urvölker zahnärztlich zu untersuchen. Interessanter Weise kamen weder Kieferfehlstellungen, noch Karies oder Paradontitis bei jenen Völkern vor, die noch sehr ursprünglich leben.

Dental-Fluid-Flow - Kaum bekanntes Wissen

Zwei herausragenden Wissenschaftlern, Dr. Ralph R. Steinman, Professor für Zahn-, Mund und Kieferheilkunde an der Loma Linda University in den USA, und seinem Mitarbeiter Dr. John Leonora, Professor für Physiologie und Biophysik mit Spezialisierung in Endokrinologie, verdanken wir ausgedehnte, bahnbrechende Forschungsarbeiten zu den wahren Ursachen der Zahnkaries.

Ihnen zufolge entsteht Karies durch andere als die bislang angenommenen Prozesse. Sie entdeckten ein internes Versorgungssystem in unseren Zähnen: Dentin-Fluid-Flow: Durch den mechanischen Kauvorgang bei der Nahrungsaufnahme wird über die aktivierte Kaumuskulatur im Hypothalamus ein Hormon aktiviert, das wiederum die Ausschüttung eines Hormons in der Ohrspeicheldrüse, die in der Mundhöhle endet, auslöst. Dieses Hormon setzt diesen sogenannte Fluid-Flow in Gang. Ein nachgewiesener Pumpeffekt pumpt in den Dentin-Tubuli Nährstoffe in das Dentin bis an die Oberfläche des Zahnes. Bei einem funktionierenden Fluid-Flow wird also der Zahn von innen heraus ernährt und es legt sich auf die Zahnoberfläche wie kleine Schweisströpfen ein Fluid. Die Zusammensetzung dieses Fluids schützt den Zahn.

Wird das System allerdings durch Stress und Mangelernährung torpediert, so dreht sich das System um und der Fluid-Flow saugt Abfall vom Mund ins Innere des Zahns befördert.

Die Vorsorgemassnahme als Verursacher

Was passiert aber mit dem Fluid-Flow, wenn die Zähne der Kinder versiegelt werden und der Austausch nicht mehr funktionieren kann? KARIES entsteht unter den Versiegelungen.

Der Zahn braucht den Speichel, um zu mineralisieren und um so zu «reifen». Er reift also erst in der Mundhöhle. Mit der Versiegelung kommt es nicht zur Ausreifung des Zahns, was ihn dadurch äusserst anfällig für Karies macht, sobald die Versiegelung brüchig wird und Bakterien unter die Versiegelung gehen. Was ein Problem vermeiden soll, wird damit erst zum Verursacher des Problems.

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